Eine Ausbildung in der Bauwirtschaft –

Ökologisch, nachhaltig und mit guten Chancen

Beruf: Maler / in und Lackierer / in der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung

1.jpg Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung gestalten, beschichten und bekleiden Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden.

Sie halten Objekte aus den unterschiedlichsten Materialien instand oder geben ihnen durch farbige Beschichtungen eine neue Oberfläche.


In Kürze:
Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)

Wo arbeitet man? / Beschäftigungsbetriebe:
• in Betrieben des Malerund LackiererHandwerks
• im Stuckateurgewerbe • bei Hochbaufirmen

Schulfächer:
• Mathematik (z.B. zum Berechnen von Flächen und Mischungs- verhältnissen von Farben)
• Chemie (z.B. zum Abschätzen des chemischen Verhaltens von Untergrund und Beschichtung)
• Werken/Technik (z.B. für die Arbeit mit Pinseln, Bürsten und Farbrollern; technisches Zeichnen)

Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss* ein.

Arbeitsorte:
Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung arbeiten in erster Linie auf Baustellen in Gebäuden und an Fassaden im Freien.

Naturlacke setzen sich aus den gleichen Komponenten zusammen wie konventionelle Farben. Sie unterscheiden sich aber in der Rohstoffauswahl. So enthalten sie leicht abbaubare Substanzen aus der Natur, meist nachwachsende Rohstoffe wie natürliche Öle und Harze aus Pflanzen.

Greening-Aspekt

Anforderungen:
• Sorgfalt (z.B. beim Abkleben von Fenster und Türrahmen oder beim Verspachteln von Rissen und Unebenheiten)
• Beobachtungsgenauigkeit (z.B. beim Erkennen von Stock- flecken, Ausblühungen oder Rostfahnen)
• Geschicklichkeit, AugeHandKoordination und Sinn für Ästhetik (z.B. beim Ausführen gestalterischer Arbeiten, beim Auswählen von Wanddekoren oder Tapetendessins)
• Umsicht und Schwindelfreiheit (z.B. beim Arbeiten auf Gerüsten und Arbeitsbühnen)
• Gute körperliche Konstitution (z.B. Tragen schwerer Bauelemente, Geräte, z.T. Arbeiten unter Zwangshaltungen)

Was verdient man in der Ausbildung?
Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:
1. Ausbildungsjahr: € 545
2. Ausbildungsjahr: € 595
3. Ausbildungsjahr: € 740